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Workshops A-Z

Der Workshop „(Agiles) Enterprise Architecture Management“ wird sich mit Methoden und Modellen des EAM auseinandersetzen, dies auch unter dem Blickwinkel der verschiedenen Themenrichtungen der INFORMATIK 2023. Gerade im Hinblick auf die Themenstellung Designing Futures: Um Zukunft zu gestalten, ist ein konsistentes und agiles Architekturmanagement eine wichtige Voraussetzung, die es ermöglicht, flexibel und schnell auf neue Anforderungen reagieren zu können um dabei sowohl die Systeme selbst, wie auch externe Komponenten (bspw. Industrie 4.0) anzusteuern. Im Rahmen des Workshops wird eine übergreifende Sichtweise auf EAM eingenommen, so dass die IT-, Geschäfts- und Finanzauswirkungen sowie deren Rückkopplungen auf das Architekturmanagement betrachtet werden. Ferner sollen existierende klassische und agile EAM-Frameworks und Anwendung in Wirtschaft und im öffentlichen Sektor verglichen und Änderungspotenziale aufgezeigt werden. Ansätze für agiles EAM und das „Agilisieren“ von TOGAF werden als weitere Schwerpunktthemen gesehen. Ein weiteres Themenfeld spielen Methodiken für die Einführung von Anwendungssytemen sowie Referenzarchitekturen für spezifische Industrien. Darüber hinaus werden die Auswirkungen von intelligenten Technologien (z. B. Künstliche Intelligenz, Robotic Process Automation) auf Architekturen betrachtet.

Chairs

Dr. Carsten Brockmann SAP Deutschland SE & Co. KG

Wie selten zuvor wird der Themenkomplex nachhaltige Entwicklung, Klimaschutz, Digitalisierung und Künstliche Intelligenz zusammenhängend intensiv diskutiert. Nicht zuletzt Schlagzeilen wie „Streamen ist das neue Fliegen“ verdeutlichen, dass Lösungen und Herausforderungen durch Informations- und Kommunikationstechnik zwei Seiten derselben Medaille sind. Gleichzeitig sind die Naturwissenschaften ein hoch relevantes und auch ressourcenintensives Anwendungsfeld der Umweltinformatik.

Digitalisierung und Nachhaltige Entwicklung auch auf naturwissenschaftlicher Basis sind somit Schüsselherausforderungen des 21. Jahrhunderts. Ein Schnittpunkt der hieraus resultierenden Forschungsbedarfe ist die Umweltinformatik.

Wie werden diese Herausforderungen in der Forschung behandelt? Wie beeinflussen neue Techniken und Phänomene wie Internet of Things, CO2-Load, Blockchain, Citizen Science oder auch Künstliche Intelligenz und Deep Learning die Methoden und Anwendungen der Umweltinformatik? Sind neue Modelle, Vorgehensweisen, Architekturen und auch Bildungsformate erforderlich?

Chairs

Prof. Dr. Stefan Naumann
Hochschule Trier, Umwelt-Campus Birkenfeld, Institut für Softwaresysteme

 

With the increase of digitalization and the pervasiveness of information systems, a crime scene is no longer what it used to be with its mix of a location, people, evidence, changes in time, and their virtual counterpart. Including the mainstream use of smart-homes, -infrastructure, -factories, or -cities, investigations and forensic evidence are no longer bound by physics. Evidence can be copied, transferred, and appear in corners of the world, where no-one was looking before. This workshop has the goal of firstly fostering novel, creative, and applied Ideas on how to extract data from information sources, analyze that data, and apply the outcome into a criminal investigation. A second goal is to form a community, interested in appalling their scientific results of computer science, data analytics, and machine learning to cyber forensics. Topics of interest comprise, but are not limited to: eDiscovery Digital evidence search and seizure Legal aspect of digital investigations Automated Life forensics Data science in digital investigations Criminal profiling Machine Learning in digital investigations Cloud forensics Forensic evidence collection in Smart- Homes and IoT Further education concepts OS Artifacts Forensics in File Systems Automated Extraction and Analysis of digital communications (text, pictures, video, audio) We encourage blue-sky ideas or applications of known methods data sets or evaluation environments, modeling, or artificial Intelligence. All papers in English or German will be subject to blind peer review (single-blind) based on the standard criteria of relevance, the significance of results, originality of ideas, soundness, and quality of the presentation.

For more information, please visit the website: https://informatik2023.polizeiinformatik.de/

Chairs

Prof. Dr. Wilfried Honekamp
Deutsche Hochschule der Polizei

Cybersicherheit hat in den vergangenen Jahren in Politik, Wirtschaft und Öffentlichkeit enorm an Bedeutung und Beachtung gewonnen. Durch die Diffusion von Informations- und Kommunikationstechnologie in den Alltag und durch die tägliche Berichterstattung zu Schwachstellen und Sicherheitsvorfällen sind Politikern, Unternehmen, Bürgern und Verbrauchern Risiken und Verletzlichkeit von Betriebsgeheimnissen stärker bewusst geworden. Zusätzlich geben datenschutzrechtliche Vorschriften, wie z.B. die Datenschutz-Grundverordnung, Rahmenvorgaben für die Verarbeitung sogenannter personenbezogener Daten und somit für die Bedürfnisse der Bürger nach Privatheit. 

Die Umsetzung von Sicherheits- und Datenschutzvorgaben hat unter Berücksichtigung von Chancen und Risiken neuer Technologien zu erfolgen und bedarf daher einer gesamtheitlichen Betrachtung aus Sicht der Informatik-, Rechts- und Wirtschaftswissenschaften. Der Workshop verfolgt das Ziel, diese gesamtheitliche Betrachtung voranzubringen und den Austausch der verschiedenen Akteure zu ermöglichen.

Der Workshop wird organisiert von:

Dr. Annika Selzer, Fraunhofer-Institut für Sichere Informationstechnologie | Nationales Forschungszentrum für angewandte Cybersicherheit ATHENE

Prof. Dr. Ingo J. Timm, Universität Trier | Deutsches Forschungszentrum für künstliche Intelligenz

Chairs

Dr. Annika Selzer

 

Der Workshop der Fachgruppe "Informatik und Digital Humanities" wurde von 2018 - 2020 regelmäßig im Rahmen der INFORMATIK-Tagung durchgeführt. Nach einer Pause in den letzten beiden Jahren soll 2023 diese erfolgreiche Reihe fortgeführt werden. Der aktuelle Workshop mit dem Titel "Digital Cultures & Cultural Analytics" greift zwei aktuelle Themen auf, die im Spannungsfeld von Informatik und Digital Humanities verhandelt werden. "Digital Cultures" zielt auf digitale Kulturphänomene (sogenannte born digitals) ab, die häufig multimodale Merkmale aufweisen und damit besondere Herausforderungen an eine nachhaltige Speicherung und Archivierung stellen. Die Relevanz dieses Themas spiegelt sich auch in einer der fünf GI Grand Challenges wider, dem "Erhalt des digitalen Kulturerbes". Gleichzeitig werden analoge Kulturgüter in zunehmendem Maße digitalisiert und werfen dabei spannende Fragen zur computergestützten Analyse großer Text-, Bild-, Musik- und Filmkollektionen auf. Das Schlagwort der "Cultural Analytics" des Workshops adressiert innovative informatische Verfahren zu Analyse und Exploration kultureller Massendaten.

Wir freuen uns, dass wir für den Workshop zahlreiche einschlägige Beiträge gewinnen konnten und freuen uns auf die Diskussion vor Ort. Alle nachfolgenden Beiträge erscheinen auch  im Rahmen der INFORMATIK 2023-Workshop Proceedings.

Für einen Besuch des Workshops ist eine Registrierung bei der INFORMATIK-Tagung erforderlich (es gibt hier auch Tagestickets). Bei Fragen zum Workshop wenden Sie sich jederzeit gerne an Manuel Burghardt (Universität Leipzig) oder Christof Weiß (Universität Würzburg).

 

Die Methoden und Instrumente des Geschäftsprozessmanagements (GPM) müssen an die sich im ständigen Wandel befindlichen Ansprüche aus Wissenschaft und Praxis angepasst werden. Ging es früher vor allem darum, standardisierte Prozesse zeit- und kostengünstig zu abzuarbeiten, richtet sich heute die Aufmerksamkeit auch auf unstrukturierte bzw. schwach strukturierte Prozesse. Zudem sollen Prozesse heute sicher sein, ökologische Ressourcen schonen und die physische und psychische Belastung der Prozessbeteiligten gering halten sowie ihre Privatsphäre respektieren. Dementsprechend sind auch bei der automatisierte Bestandsaufnahe von Prozessen und der mit ihnen verbundenen organisatorischen Strukturen über (Process-)Mining-Verfahren vermehrt zusätzliche, über die reine Ablauflogik hinausgehende Eigenschaften der Prozesse relevant.

Weiterhin erhält mit der wachsenden Bedeutung des Dienstleistungssektors die Berücksichtigung der Kundenperspektive in der Prozessanalyse eine höhere Relevanz. Bei der Modellierung und Gestaltung von Prozessen geht es zunehmend darum, auch variable, variantenreiche und wissensintensive Prozesse abbilden zu können. Schließlich geht der Blick über die Gestaltung einzelner Prozesse hinaus zur systematischen Erkennung und Implementierung innovativer Geschäftsmodelle.

Unser Workshop soll eine Plattform bieten, um über Ideen für die zukünftige Forschung im Kleinen, aber auch die Ausrichtung der Disziplin Geschäftsprozessmodellierung / Geschäftsprozessmanagement im Großen zu diskutieren. Wissenschaftliche Vorträge, aber auch Diskussionsanregungen und insbesondere auch Beiträge von Praktikern hierzu sind hochwillkommen.

Der Workshop möchte dazu beitragen, wichtige Impulse und Anregungen für die zukünftige Forschung zu liefern. Insbesondere auch Beiträge von Praktikern sind hierzu hochwillkommen. Beiträge zu diesem Workshop können entweder originär neue Erkenntnisse beinhalten oder auf bereits veröffentlichten Artikeln basieren.

Da es ein Ziel unseres Workshops ist, produktive Diskussionen zu fördern, gibt es neben den traditionellen Beitragseinreichungen auch die Möglichkeit, alternative Präsentationsformen (mit oder ohne Artikeleinreichung) vorzuschlagen.

Weitere Informationen finden sie auf der Website: http://www.zugpm2023.informatik.uni-rostock.de/

 

Chairs

Ralf Laue
Westsächsische Hochschule Zwickau

This is the 8th IACS WS in series which is organized together with German Association of Informatics (GI) and the German Chapter of the ACM. The WS series is addressing standardization and research of industrial automation and control systems captured by the industrial production paradigm standardized by the multi-part standard ISO/IEC 62443 IACS. The WS brings together stakeholders from industry, stakeholders from research which will addresses various JTC1 standardization technology areas. The JTC1 standardization areas comprise (but are not limited to) SC41 Industrial Internet of Things and digital Twins, SC42 Artificial Intelligence and ML, SC38 Cloud Computing, SC27 ICT Security and Privacy.

For more information, please visit the website: http://www.school-of-technology.de

Chairs

Dipl.Inform. Jan deMeer
smartspacelab.eu GmbH

Data Science gilt als Schlüsseldisziplin des 21. Jahrhunderts und zentraler Bestandteil der digitalen Transformation. Mit zukunftsweisenden Verfahren wie maschinelles Lernen, können selbst aus komplexen Daten neue Erkenntnisse gewonnen werden.

Aufgrund der zunehmenden Bedeutung dieser interdisziplinären Wissenschaft, wurden an deutschen Hochschulen verschiedene Forschungsstrukturen, wie Data Science Center, aber auch innovative Studiengänge, Qualifizierungsangebote und Weiterbildungsprogramme aufgebaut.

Mit dem Workshop laden wir Vertreter:innen unterschiedlicher Data Science Initiativen zu einem interdisziplinären Austausch ein. Ziel ist es, eine nachhaltige Vernetzung in der Community zu ermöglichen und den Grundstein für zukünftige Zusammenarbeit zu legen. Es soll ein Überblick von erfolgreichen Konzepten und Umsetzungsstrategien erstellt und über zukünftige Herausforderungen und Chancen des digitalen Zeitalters diskutiert werden.

Der Workshop bietet eine Plattform für die Vorstellung von Aktivitäten, Konzepten, Erfahrungsberichten, Lösungsansätzen und Best Practices aus verschiedenen Data-Science-Initiativen. Dies geschieht in Form von Impulsvorträgen und Postern. Die eingereichten Beiträge sollen zur Diskussion anregen und die Schaffung von Synergien fördern.

Alle Informationen zu dem Workshop finden Sie hier: www.dsc-ub.de/GI-data-science-workshop.php

Wir freuen uns einen spannenden Austausch und lebhafte Diskussionen!

Organisationskomitee

Prof. Dr. Rolf Drechsler (Data Science Center, Universität Bremen)
Dr. Lena Steinmann (Data Science Center, Universität Bremen)
Prof. Dr. Dirk Nowotka (Digital Science Center, Christian-Albrechts-Universität zu Kiel)
Dr. Helen Pfuhl (Digital Science Center, Christian-Albrechts-Universität zu Kiel)
Prof. Dr. Heiner Stuckenschmidt (Mannheim Center for Data Science, Universität Mannheim)
Dr. Lea Oberländer (Mannheim Center for Data Science, Universität Mannheim)

Speaker

Dr. Sonja Schimmler
Fraunhofer FOKUS, TU Berlin

Dr. Lea Oberländer
Universität Mannheim

Dr. Katharina Weiß
Universität Bielefeld

Michael Panitz
Technische Hochschule Wildau

Markus Herklotz
LMU Munich, BERD@NFDI

Daniela Mertzen

Dr. phil. Canan Hastik
Technische Universität Darmstadt

Jonas Kuppler
GFZ German Research Centre for Geosciences

Dr. Lydia Behring
Center for Interdisciplinary Digital Sciences (CIDS), TU Dresden

Dr. Emmelie Korell
Technische Universität München

Dr Martin Semmann
Universität Hamburg

Chairs

Lena Steinmann
Universität Bremen

Demografischer Wandel, nicht nur Fach- sondern Arbeitskräftemangel werden auch im Bereich der Digitalisierung in öffentlichen Einrichtungen den Ruf nach Konsolidierung, Automatisierung und Vereinfachung weiter erhöhen. Der Workshop soll einen Lagebericht über den Digitalisierungsstand des zentralen Kommunikationsmittel Website, z.B. von Ländern, Landkreise und Gemeinden und den Möglichkeiten (OZG, Open Data), aber auch von anderen Einrichtungen mit öffentlichem Interesse, wie Sportvereinen, Kultur- und Bildungseinrichtungen geben. Im Workshop wird das Potential von Open Data mit Methoden des Data Science (Wikidata, Sparql) interaktiv erfahrbar.

Weitere Informationen finden sie auf der Website:  https://cmscensus.eu/

Chairs

Sebastian Kreideweiß
coding. powerful. systems. CPS GmbH // cmscensus.eu // TYPO3

At the annual conference of the German Society for Computer Science, we will conduct a hybrid workshop that critically interrogates the aspiration to transcend the market order with the assistance of algorithmic systems.

Triggered by technological developments, deepening inequality and a looming ecological crisis, one is able to observe a discursive resurgence on the theorisation of post-capitalist futures in recent years. Especially the successful application of algorithms in gigantic corporations such as Amazon or price determination with Uber might indicate the feasibility of a conscious control over entire economies through algorithmic means. In the workshop, we aim to bring together scientists working on such large-scale algorithmic mediation with a wider audience of critical computer and social scientists. 

The workshop will be held Friday 29 September (10 am - 5.30pm) and is structured into two parts. In the first technical part, we will deal with the applicability of algorithms to solve optimisation and forecasting problems arising in economic coordination. Here an introduction to optimal planning is provided as well as a presentation of the state of the art predictive analytics with a focus on modeling consumer demand. The critical discussion will be guided by questions of technical feasibility, such as computational complexity or the accessibility to economic data. In the second part of the workshop, we will further open the discussion towards political concerns that might arise with presumably centralized architectures as well as the question whether the resource hunger of computation can even contribute in any meaningful way to resolve our growing ecological problems.

 

Chairs

Dr Johannes Buchner
ZUG gGmbH, IPE Berlin and Department of Mathematics and Computer Science, FU Berlin

Usually the smart home imaginaries portray nuclear families living in detached houses with a focus on efficiency and energy. In this workshop, we follow the co-design approach to imagine alternative future homes beyond this stereotype. First, we brainstorm the concept of home addressing idiosyncratic needs and expectations. Second, we try three co-design tool adaptations in small groups, which allow us to collaboratively imagine speculative futures. LittleBoxes is a cultural probe variation with which participants can configure a speculative future by using inspirational and technological materials. The Tiles IoT Inventor Toolkit adaptation helps to tell detailed stories of how to possibly live with technology in the future. With the IoT Service Kit adaption participants are able to build speculative home scenarios and playfully explore imaginary future technologies within them. There will be two rounds of co-designing, so every participant will explore two of the toolkits. In the last part, we will reflect on the experiences as well as discuss if and how participants would like to adapt the introduced tools beyond the workshop.

More infos: https://www.sozphil.uni-leipzig.de/futurehomestories

 

Chairs

Alexa Becker
University of Leipzig

Eine neue Klasse von generischen KI-Modellen versetzt die Technologieszene in Aufregung. Auf gigantischen Datenmengen vortrainierte tiefe neuronale Netze verblüffen durch Klugheit und Vielseitigkeit. In vielen Unternehmen und Instituten spekulieren und experimentieren nun Experten und Anwender, um das volle Potential der neuen Technologie zu ergründen. Dabei gibt es spannende Anwendungsideen, erste vielversprechende Zwischenresultate, aber auch interessante Beobachtungen zu den Grenzen der heutigen Modelle. In dem Workshop sollen solche Ideen, Beobachtungen und Resultate geteilt werden. Sie kommen aus Firmen der verschiedensten Branchen und Größen: einer Reihe von innovativen KI-Startups aber auch großen Unternehmen. Auch erste Anbieter und Integratoren von Foundation-Modellen sollen vortragen. Gemeinsam soll auch nachgedacht werden, wie Deutschland zu eigenen europäischen Modellen, Produkten und Geschäftsmodellen kommen kann.

Weitere Informationen finden sie auf der Website:  https://fmdi.language-technology.eu

In den letzten Jahren haben sich Arbeitsszenarien immer mehr in die Richtung verteilter und hybrider Arbeit entwickelt - nicht nur wegen der Covid19-Pandemie aber auch dadurch gefördert. Die (IT-)Unterstützung solcher Arbeitsszenarien muss dies berücksichtigen. Dazu gehört insbesondere, dass die Unterstützung entfernter Zusammenarbeit (mittels verschiedner Kollaborationsplattformen und allgemein Enterprise 2.0-Lösungen) mit der Unterstützung von Vor-Ort-Arbeit und -Austausch (über IT-gestützte oder ganz analoge schwarze Bretter und Gruppenarbeitsräume/-Konzepte) verschmelzen muss. In diesem Workshop versuchen wir Erfahrungen, die im Bereich der Rechnergestützten Gruppenarbeit (CSCW) oder der Wirtschaftsinformatik in den beiden Bereichen gemacht worden sind, zusammenzutragen und eine Vision zukünftiger Lösungen aber auch Forschungs- und Evaluationsumgebungen/-Werkzeuge zu entwickeln. 

Dabei interessieren uns u.a. folgende Fragen: 

- Welche IT-Unterstützungsbedarfe könnte es absehbar geben, wenn die zentrale Rolle des Informellen für die Kohäsion von Teams und Organisationskultur, aber auch für die Entstehung neuer Ideen und Innovationen in Organisationen gestaltend berücksichtigt wird?

- Mit welchen (nicht-)technischen Herausforderungen und kontextuellen Rahmenbedingungen im aktuellen nachpandemischen Wandlungsprozess in Richtung Hybridisierung ist dabei zu rechnen?

- Welche Erkenntnisse und Perspektiven aus sozialwissenschaftlicher (Begleit-)Forschung von Technikentwicklungsprojekten und oder aus Organisations- und Kommunikationsforschung könnten hierzu fruchtbar gemacht werden?

Die Teilnahme an diesem interdisziplinären Workshop ist für all alle Interessierten offen (im Rahmen einer Teilnahme an der Informatik Jahrestagung 2023). Interessiert können im Vorfeld Projekt-/ Arbeitsergebnisse oder  Working Paper oder Thesen aus aktueller Forschung als Diskussionsbeitrag schicken, die wir gerne zur Vorbereitung mit allen angemeldeten Teilnehmern teilen. Einfach formlos an Susanne Draheim (susanne.draheim@haw-hamburg.de) schicken.

Chairs

Prof. Dr. Michael Koch
Universität der Bundeswehr München

Seit 2009 veröffentlicht die Fachgruppe „Informatik und Ethik“ der GI kleine, fiktive aber realistische Fallbeispiele mit Fragen, die zum Nachdenken und Diskutieren über das Verhältnis von Technik und Ethik und unsere Verantwortung anregen, die sogenannten „Gewissensbits“. In den dargestellten Beispielen gibt es wie so oft nicht DIE eine Lösung, sondern es geht um das Erkennen von Fragestellungen und Problemfeldern und die Abwägung verschiedener Interessen. Mit den Gewissensbits soll der Diskurs eingeübt werden, um gemeinsam Lösungen zu ethischen Fragen auszuhandeln - eine wichtige Grundlage, um unsere Zukunft demokratisch mitzugestalten. Das Format der Gewissensbits lebt daher nicht durch die einfache Lektüre eines Fallbeispiels sondern entfaltet seine eigentliche Wirkung im „Mitmachen“, im „Diskutieren“. In unserem Workshop: „Gewissensbits: Diskutieren Sie Fallbeispiele mit ethischen Fragestellungen“ laden wir dazu ein, ausgewählte Fallbeispiele in Gruppen zu diskutieren.

Auf der Website: https://gewissensbits.gi.de/ finden Sie die Gewissensbits Fallbeispiele. Eine Auswahl von Gewissensbits finden Sie auch in der Open Access Veröffentlichung "Gewissensbisse - Fallbeispiele zu ethischen Problemen der Informatik", transcript Verlag, Download Link

 

Chairs

Prof. Dr. Christina Class
Ernst-Abbe-Hochschule Jena

The 2023 GI Quantum Computing Workshop focuses on current developments and innovations in the field and serves as annual meeting point of the German Quantum Computing community. The organizers encourage submissions including but not limited to Quantum Compute Models, Quantum Algorithms, Quantum Error Correction, Hardware, Platforms and Architectures, Software Stacks and Programming Languages, Quantum Complexity Theory, Quantum Information Theory, Quantum Communication and Cryptography, Quantum AI and Quantum Machine Learning, Quantum Education and (potential) application fields. Researchers working on topics as listed above are kindly invited to submit research papers, surveys, tutorials, work-in-progress reports, extended abstracts, etc. This includes new original work but also recent papers published in or submitted to other venues but of interest for the workshop audience.
 

Chairs

Daniel Müssig
Fraunhofer IOSB-AST

Die Ingenieurinformatik schafft interdisziplinäre Verbindungen zwischen der Informatik und deren spezifischer Nutzung in den Ingenieurwissenschaften. Deutschlandweit bieten mittlerweile 11 Hochschulen sehr unterschiedlich strukturierte Studiengänge in diesem Fachgebiet an. Der Workshop möchte Studierenden und Lehrenden aus diesen Studiengängen ein Forum bieten, um sich sowohl zu Ergebnissen der anwendungsorientierten Forschung als auch zu den vielfältigen Lehrkonzepten in den einzelnen Studiengängen und Modulen auszutauschen. Einreichungen aus den folgenden Themenbereichen sind willkommen:

  • Digitalisierung und Künstliche Intelligenz in Anwendungsbereichen der Ingenieurinformatik
  • Connected Everything – Cyber Physical Systems, Industrie 4.0, autonome Systeme, Robotik und Internet der Dinge
  • Digitale Zwillinge im Produktentstehungsprozess
  • 2D- und 3D-Bildverarbeitung
  • IT-Sicherheitsmanagement
  • Lehrkonzepten von Ingenieurinformatik-Studiengängen und -Modulen
  • Digitalisierung und Innovationen in der Hochschullehre und Weiterbildung
  • Weitere aktuelle Themen der Ingenieurinformatik

Prof. Dr. Rasmus Rettig
HAW Hamburg

Prof. Dr.-Ing. Carsten Burmeister
FH Wedel

Dorian Zwanzig
HTW Berlin

Prof. Dr.-Ing. Ute Dietrich
HTW Berlin

Prof. Frank Burghardt
HTW Berlin

Prof. Dr.-Ing. Kai Schauer
HTW Berlin

 

Chairs

Prof. Dr.-Ing. Frank Neumann
HTW Berlin

Die öffentliche Beschaffung ist in Deutschland ein wichtiges Thema der Verwaltungsmodernisierung. Um Vergabeprozesse im oberschwelligen Bereich durchzuführen, erfordert dies europaweite Ausschreibungen. Die gesetzlichen EU-weiten Vorgaben regeln, dass die Beschaffungsprozesse von der Veröffentlichung bis hin zur Rechnungsstellung standardisiert, und die Verfahren sowie Datenaustauschformate interoperabel und konform der geltenden Rechte sind. Der IT-Planungsrat hat in Deutschland für den digitalen Austausch (eDelivery) die PEPPOL Infrastruktur verabschiedet. Um jedoch Interoperabilität und Standardisierung von den Vergabe- und E-Rechnungs-Prozessen bis hin zur technischen Infrastruktur sicherzustellen, werden eine Reihe von Spezifikationen für den Datenaustausch erarbeitet. Der Workshop fokussiert die erforderlichen Transaktionen und Transformationen, und gibt in einer Reihe von wissenschaftlichen und praxisorientierten Beiträgen Einblick in die aktuellen Entwicklungen in Deutschland und der EU, und in die Herausforderungen der digitalen Transformation im öffentlichen Beschaffungswesen.

Zum Call for Paper: https://digitale-beschaffung.de/informatik-2023

 

Chairs

Prof. Dr. Maria A. Wimmer
Universität Koblenz

Vera Spitzer
Universität Koblenz

Msc. Andreas Schmitz
Universität Koblenz | Research Group E-Government

 

Die öffentliche Verwaltung in Deutschland hinkt in der digitalen Transformation anderen Ländern Europas und international hinterher. Eine zentrale Herausforderung einer gelingenden digitalen Transformation des öffentlichen Sektors sind fehlende IT-Fachkräfte. Informatische und digitale Kompetenzen sind jedoch die zentrale Voraussetzung für eine grundlegende Modernisierung des öffentlichen Sektors. Mit dem eGov-Campus, aber auch weiteren Initiativen wie Qualifica Digitalis, des Nationalen E-Government Kompetenzzentrums oder auch des Kommunalcampus entstehen aktuell Angebote für Verwaltungsmitarbeitende und Mitarbeitende im Bereich privater IT-Anbieter, diese fehlenden Kompetenzen breitflächig aufzubauen. Im Rahmen des Workshops werden verschiedene Beiträge den aktuellen Stand aktueller Angebote für IT-Kompetenzen aufzeigen. Beiträge werden insbesondere von Mitgliedern des eGov-Campus und weiteren Akteuren im Bereich Digitalkompetenzen erwartet. Der Aufruf zu Beiträgen für den Workshop wird über die eGov-Campus Webseite sowie über die vorhandenen Netzwerke veröffentlicht.

Zum Call for Paper: https://egov-campus.org/informatik2023

Chairs

Prof. Dr. Maria A. Wimmer
Universität Koblenz

Vera Spitzer
Universität Koblenz

Msc. Andreas Schmitz
Universität Koblenz | Research Group E-Government

 

In dem Workshop werden Herausforderungen und Lösungsansätze für ein modernes Informationsmanagement bzw. eine moderne Information-/IT-Governance betrachtet und diskutiert. Insbesondere beleuchten wir, wie sich Neuerungen und Trends wie Digitale Transformation, Agilität und Künstliche Intelligenz auf IT-/IS-Strategien und Managementsysteme zur Planung, Steuerung und Kontrolle der Unternehmens-IT auswirken.

Der Workshop 2023 setzt die Reihe fort, die im Jahr 2009 gestartet ist. 

Chairs

Prof. Matthias Goeken
Hochschule der Deutschen Bundesbank

 

Der 15. Workshop {KI-basiertes} Management und Optimierung komplexer Systeme (MOC 2023) und der Workshop zur Intelligenten Digitalisierung (IntDig 2023) werden gemeinsam als Joint Workshop IntDig 2023 & MOC 2023 durchgeführt.

Der Workshop zur Intelligenten Digitalisierung (IntDig 2023) verfolgt die Vision, dringend erforderliche und sinnvolle Digitalisierungen in Wirtschaft und Gesellschaft zielpassend und termingerecht gestaltbar und realisierbar zu machen. Dafür adressiert der Workshop einerseits das intelligente Vorgehen bei Digitalisierungsprojekten und andererseits den geeigneten Einsatz von KI-basierten Softwarekomponenten in den resultierenden Prozessen (auch in digitalen Zwillingen), der intelligente Funktionalitäten, intelligente Prozesse und/ oder intelligente Entscheidungsunterstützungen bestmöglich realisieren soll. Neben KI-bezogenen Aspekten und geeigneten Vorgehensweisen bei der Vorbereitung, Planung, Begleitung und Durchführung von Digitalisierungsprojekten (einschließlich Digitaler Transformationen) sollen auch notwendige oder/ und begünstigende systemische Rahmenbedingungen für den Erfolg von Digitalisierungsprojekten auf verschiedenen Ebenen (Unternehmen, Unternehmensverbünde, Organisationen, Behörden, Staat, Staatenverbünde) diskutiert werden.

Der 15. Workshop {KI-basiertes} Management und Optimierung komplexer Systeme (MOC 2023) adressiert (Weiter-)Entwicklungen, Potenziale, Aspekte, Ideen, Konzepte, Modelle und Anwendungen mit Bezug zu KI-Technologien im Kontext von Management, Design und Optimierung sowie damit verbundene Prozess- und Systemfragen. Von schwerpunktmäßigem Interesse (aber nicht ausschließlich) sind constraint-, regel- und wissensbasierte Ansätze, sowie Kombinationen dieser mit BIG-Data-Technologien, weiteren KI-Technologien und/ oder auch mit klassischen Verfahren. Für die zielführende Gestaltung der dringend notwendigen Transformationen verschiedenster Systeme in Wirtschaft und Gesellschaft (z.B. EU, Staaten, Unternehmen, Unternehmensverbünde, Behörden etc.) haben solche Verfahren ein sehr hohes Potenzial.

Weitere Informationen finden sie auf der Website: http://www.digitales-unternehmen.de/IntDig2023/

Workshop Kategorien

  • Wirtschaft, Management & Industrie
  • Öffentliche Infrastruktur
  • vor Ort Workshop

Prof. Dr. Florian Allwein
IU Internationale Hochschule GmbH

Prof. Dr. Petra Hofstedt
Brandenburgische Technische Universität Cottbus - Senftenberg

Prof. Dr. Reinhold von Schwerin
Technische Hochschule Ulm

Joel Lehmann
Hochschule Mannheim

Lukas-Walter Thiée
Leuphana Universität

Prof. Dr. Maik Günther
IU Internationale Hochschule

Prof. Dr. Klaus-Jürgen Meier
Hochschule München

Zurana Mehrin Ruhi
Deutsches Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz GmbH (DFKI)

Chairs

Prof. Dr. Ulrich John
IU Internationale Hochschule

 

Abstract (Kopie 20)

Die vierte Ausgabe dieses Workshops richtet sich an Promovierende und Post-Docs der Informatik. Im Fokus stehen konkrete Hilfestellungen und Austausch zu Karriereberatung, Social Skills und Coaching in der Qualifikationsphase sowie zwei informative Vorträge zu Förderprogrammen:

  • "Europäische Postdoc-Förderprogramme: European Research Council (ERC) und Marie Skłodowska-Curie Actions (MSCA)" - Dunja Hofmann von der Kooperationsstelle EU zu Wissenschaftsorganisationen (KoWi) informiert über die Möglichkeiten und Vorteile dieser Förderprogramme (30 Minuten).

  • Dr. Christina Dieckhoff präsentiert einen Vortrag zu den "Nachwuchsförderprogrammen in Bayern im Kontext des Bayerischen Forschungsinstituts für Digitale Transformation (bidt)" (15 Minuten). Hier erhalten die Teilnehmenden Einblicke in spezifische Förderinitiativen im Rahmen des bidt.

Darüber hinaus möchten wir die Teilnehmenden dazu einladen, mit uns über die Lage und Zukunft des wissenschaftlichen Nachwuchses in der Informatik zu diskutieren.
Die Veranstaltung bietet somit eine umfassende Plattform für den Austausch von Fachwissen, das Diskutieren von Herausforderungen und das Erarbeiten von Lösungsansätzen. Wir freuen uns darauf, gemeinsam mit den Promovierenden und Post-Docs aus der Informatik diese wichtigen Themen zu behandeln.
 

Hintergrund: Der Beirat Junge Wissenschaft GI hat Anfang 2020 ein Positionspapier zur Lage und Zukunft des wissenschaftlichen Nachwuchses in Deutschland veröffentlicht (https://tinyurl.com/2k5pjk7a ). Dieses Positionspapier fordert und empfiehlt Maßnahmen zur Verbesserung der Lage von Promovierenden sowie Postdoktoranden und Postdoktorandinnen in der Informatik und anderen Technikwissenschaften und stellt die zentrale Gesprächs- und Diskussionsgrundlage für den Workshop dar. Letztes Jahr ist dem Positionspapier eine Umfrage zur Lage und Zukunft gefolgt (https://tinyurl.com/2p98y7nd ), die die Defizite für den wissenschaftlichen Nachwuchs aufzeigt.

Chairs

Johannes Wagner
Stadtwerke Düsseldorf AG

KI kann, richtig eingesetzt, ein enorm leistungsfähiges Werkzeug sein. Wie kann der Übergang zur Kreislaufwirtschaft durch den Einsatz von Machine Learning beschleunigt werden? Welche Möglichkeiten ergeben sich durch den Einsatz von KI für positive Veränderungen in einem größeren Maßstab? Wie könnte ein Business-Ökoystem aussehen, das mit Hilfe der aktuellen KI-Modelle die Prinzipien der Kreislaufwirtschaft konsequent umsetzt? Diesen Fragen wollen wir in einem offenen und partizipativen Co:Design Workshop nachgehen, der von der Expertise einer interdisziplinären Teilnehmergruppe getragen wird. Aufbauend auf Inputs aus den Best Practices der Ellen MacArthur Foundation zu den Möglichkeiten von KI für die Kreislaufwirtschaft entwickeln die Teilnehmenden Lösungsideen im Rapid-Prototypingverfahren, die nach und nach zu einem Business-Ökosystem vernetzt werden. Durch das gemeinsame kreative Denken und Gestalten wird ein partizipativer Denkraum geschaffen, der innovative Lösungsansätze ermöglicht. Die Ideen der Beteiligten stehen dabei nicht im Wettbewerb untereinander, sondern bilden eine bereichernde Synergie innerhalb des modellierten Ökosystems für die KI-basierte Kreislaufwirtschaft. „Neue Werkzeuge wie künstliche Intelligenz können dafür sorgen, dass die einzigen Grenzen, die wir erfahren, die unserer Vorstellungskraft und der Endlichkeit der Ressourcen der Welt sind.“ (Artificial Intelligence and the circular economy - ellenmacarthurfoundation.org)

Weitere Informationen finden sie auf der Website: https://uni-tuebingen.de/de/250237

Chairs

Prof. Dr. Reinhard Kahle
Universität Tübingen, Carl Friedrich von Weizsäcker-Zentrum

 

Die KI begleitet uns überall und erlangt mittlerweile auch Bedeutung für komplexere Beratungsprozesse. In diesem Vortrag sprechen wir über folgende Themen:

  • Was sind die Grenzen der KI in der Beratung?
  • Durch KI ersetzbare Beratungsberufsbilder
  • KI vs steuerliche & rechtliche Gestaltungskreativität
  • KI-Wirksamkeit in Portfolio Modellen

Freuen Sie sich auf spannende Exkurse in der Finanz-, Wirtschafts- und Rechtsberatung betrachten Sie die KI aus einer anderen Perspektive.

Speaker: Philip de la Motte

Die von Studierenden zu erstellenden schriftlichen Haus-, Studien- oder auch Abschlussarbeiten werden als ein fester Bestandteil einer jahrhundertealten Universitätskultur verstanden. Die Veröffentlichung von ChatGPT am 30.11.2022 hat das Bewusstsein für die disruptive Wirkung generativer KI-Modelle in unserer Gesellschaft schlagartig geschärft. Das Zeitalter der künstlichen Intelligenz (KI) entwickelt sich zu einem Game Changer für den Bildungsbereich – und nicht nur dort.

In der KI-Schreibwerkstatt lernen Sie KI-gestützte Schreibwerkzeuge und Digital Research Assistant Tools kennen, die im Prozess des „Academic Writing“ zu ungeahnten (neuen) Möglichkeiten führen und sich zugleich sehr dynamisch weiterentwickeln. Anhand einer konkreten Aufgabenstellung können Sie im Team diese Werkzeuge eigenständig einsetzen und auf spielerische Art und Weise „erproben“.  Abschließend folgt ein Resümee aller Teilnehmenden mit Bezug zu den Implikationen und insbesondere den neuen Herausforderungen für die Lehre und das Lernen im Zeitalter KI.

Speaker

Stefan Göllner
Stifterverband | KI-Campus

Chairs

Prof. Dr. Doris Weßels
Fachhochschule Kiel

Kompetenz im Umgang mit Daten und die Arbeit mit angewandter Künstlicher Intelligenz (KI) bilden eine wichtige Grundlage in immer mehr Fachdisziplinen. Dadurch steigt auch der Bedarf an Aus- und Weiterbildung über KI immer mehr. Gleichzeitig fehlt es weiterhin an einer Systematik und einem Austauschsort, Ergebnisse unterschiedlicher Initiativen und von Einzelpersonen zusammenzuführen und voneinander zu lernen. Der Workshop „KI-Bildung“ hat das Ziel, Forschende, Lehrende und Unternehmen zusammenzubringen, die sich mit KI Aus- und Weiterbildung beschäftigen und den Wissenstransfer untereinander zu verstärken. Dabei adressiert der Workshop zwei Schwerpunkte: Einerseits sollen Forschungsansätze präsentiert werden, die sich mit der Analyse und empirischen Erhebung von KI Aus- und Weiterbildung beschäftigen. Anderseits können Erfahrungsberichte aus bestehenden Initiativen und Projekten, zum Beispiel zur curricularen Verankerung oder zur anwendungsnahen Lehre geteilt werden.

Weitere Informationen finden sie auf der Website: https://ki-bildung.github.io/2023/

 

Organisation und Programmkomittee

Der Workshop wird in einer Zusammenarbeit der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg, des Uniklinikums Bonn und des KI-Campus organisiert.

Organisatoren:
Johannes Schleiss (Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg)
Prof. Dr. Sebastian Stober (Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg)
Matthias Laupichler (Uniklinikum Bonn)
Dr. Dana-Kristin Mah (KI-Campus)

Wir danken dem Programmkomittee:
Prof. Dr. Dan Verständig (Universität Bielefeld), Prof. Dr. Ute Schmid (Universität Bamberg), Katharina Schüller (STAT-UP), Dr. Julia Hense (mmb Institut), Prof. Dr. Andreas Kist (Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg), Dr. Benjamin Paaßen (Deutsches Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI), Educational Technology Lab), Prof. Dr. Frieder Stolzenburg (Hochschule Harz), Florian Rampelt (KI Campus/Stifterverband), Prof. Dr.-Ing. Korinna Bade (Hochschule Anhalt), Dr. Steffen Brandt (opencampus.sh | kiel.ai), Prof. Dr. Philipp Pohlenz (Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg), Dr. Christian Burkhart (appliedAI), Dr. Stefan Seegerer (Freie Universität Berlin), Stefan Göllner (KI Campus/Stifterverband), Prof. Dr. Carsten Schulte (Universität Paderborn), Jonas Leschke (Ruhr Universität Bochum), Alexandra Aster (Universitätsklinikum Bonn), Prof. Dr. Ingo Siegert (Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg), Prof. Dr. Manfred Stede (Universität Potsdam), Dr. Henning Koch (Stifterverband), Eduard Buzila (Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg), Prof. Dr. Olaf Ueberschär (Hochschule Magdeburg-Stendal)

Weitere Informationen finden sie auf der Website: https://ki-bildung.github.io/2023/

Chairs

Johannes Schleiss
Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg

 

 

Die Umweltinformatik befasst sich interdisziplinär mit Analyse und Bewertung von Umweltsachverhalten. Aus IT-Sicht spielen dabei Simulationsansätze, Geodaten, Sensordaten, Fernerkundung, Bildverarbeitung u.v.m. eine Rolle. Anwendungen kommen aus Wissenschaft, Verwaltung (Umweltschutz, Wassermanagement etc.) und Wirtschaft (ressourceneffiziente Produktion, Energiewende etc.). Entscheidungen in Anwendungsfällen (wie z.B. Planung und Steuerung, Notfallmanagement, Politikgestaltung) erfordern Fach- und Erfahrungswissen. Die Fragestellungen haben Wechselwirkungen zu hoch aktuellen Themen wie Klimawandel, Energiewende, Biodiversität etc. und zu Technologietrends wie Smart City, Smart Agriculture, Smart Mobility oder Smart Grids. Für den Workshop KIU-2023 laden wir Teilnehmende aus Forschung, Entwicklung und Anwendung ein, ihre Fragestellungen, Lösungsansätze und Ergebnisse zu intelligenten IT-Ansätzen für Umweltanwendungen zu diskutieren. Aus technischer Sicht betrachten wir die gesamte Breite intelligenter Software-Ansätze, also aus symbolischer und subsymbolischer KI, intelligenter Datenanalyse, maschinellem Lernen usw.

Chairs

Dr. Andreas Abecker
Disy Informationssysteme GmbH

Die äußeren Einflüsse auf die Landwirtschaft und die Weiterverarbeitung ihrer Produkte ändern sich im Rahmen des Klimawandels stark. Eine resiliente, ökologisch nachhaltige und für den Landwirt wirtschaftliche Produktion der Ernährungsgrundlagen unserer Gesellschaft wird zu einer immer größer werdenden Herausforderung. Technologien der künstlichen Intelligenz bergen das Potenzial zukunftsfähige Methoden für das Monitoring, Diagnose, Prognose und Planung im Rahmen dieser Herausforderungen zu ermöglichen.

Das Bundesministerium für Landwirtschaft und Ernährung fördert derzeit eine Reihe von Projekten zur Entwicklung von Anwendungen der Künstlichen Intelligenz, die vom Vernetzungs- und Transfervorhaben X-KIT begleitet werden. Aus diesem Vernetzungsvorhaben heraus haben wir diesen Workshop ins Leben gerufen. Er soll einen Überblick über die derzeitige Forschung im Bereich KI für die Landwirtschaft der Zukunft geben und eine Plattform für den Austausch innerhalb der Community, aber auch mit externen Interessierten, bieten.

Es werden Forschungsarbeiten aus diesem Umfeld vorgestellt, die vorher von unserem Programmkomitee in einem Peer-Review Verfahren begutachtet und ausgewählt wurden.

 

Wir laden Sie und euch herzlich dazu ein in dem Kolloquium spannende und aktuelle Forschungsarbeiten zu der Thematik kennenzulernen und (kritisch) zu diskutieren.

Am Ende möchten wir der Antwort auf die Frage "Ist KI ein wesentlicher Schlüssel zur nachhaltigeren Landwirtschaft?" mit Ihnen und euch gemeinsam ein Stückchen näher kommen.

 

Wir freuen uns auf eine interessante, lehrreiche und lebhafte Veranstaltung,

Prof. Dr. Jörg Dörr (Fraunhofer IESE), Gesa Götte (Fraunhofer IFF), Jens Henningsen (Fraunhofer IESE) und Dr. Esther Mietzsch (KTBL)

Chairs

Gesa Götte
Fraunhofer-Institut für Fabrikbetrieb und -automatisierung (IFF)

Jens Henningsen
Fraunhofer IESE

Im Alltag fällt oft auf das Menschen anders sprechen oder Situationen anders wahrnehmen, das hat ein Grund, denn basierend aus Carl G. Jung gibt es 4 Kommunikations-Typen In diesem Workshop bekommen Sie die Antworten auf diese Fragen:

  • Wie kommuniziere ich so, dass mein Gegenüber mich versteht?
  • Wie kommuniziere ich mit Vorgesetzten/Mitarbeitern?
  • Wie führe ich mich, um Andere führen zu können?
  • Wie identifiziere ich Kommunikationsmuster?

Freuen Sie sich auf spannende Übungen und praktische Tipps, um künftig die Menschen besser zu verstehen.

Speaker: May Cheikhkamis

Chairs

May Cheikhkamis
HORBACH Wirtschaftsberatung

Der Künstlichen Intelligenz wird zuweilen eine tragende Rolle bei der Ausgestaltung der gesellschaftlichen Zukunft zugesprochen. Auf diesem Workshop diskutieren wir konzeptionellen Voraussetzungen unter denen der KI eine solche Rolle zukommen kann und die Herausforderungen, die sich dabei sowohl für die KI selbst als auch für die Gesellschaft ergeben. Das reicht von der Bewertung dystopischer Szenarien, bei dem den Menschen die Kontrolle über die Gestaltung der Welt zu entleiten droht, über die Frage nach der Verantwortlichkeit und Rechenschaftspflicht in ein von KI durchdrungenen Zukunft bis hin zur Rolle, die sich der Mensch bei Eingriffen in die Entscheidungsgewalt von KI vorbehalten muss.

Weitere Informationen finden sie auf der Website: https://uni-tuebingen.de/de/212620 

  • Chairs

Prof. Dr. Reinhard Kahle
Universität Tübingen, Carl Friedrich von Weizsäcker-Zentrum

Das Potenzial von Künstlicher Intelligenz (KI) ist für den Mittelstand in vielen Unternehmensbereichen greifbar. Gesteigerte Prozesseffizienz, optimiertes Ressourcenmanagement und Erhöhung der Nachhaltigkeit sind nur drei von den zahlreichen Anwendungsbeispielen, bei denen Digitalisierung und KI-Technologien in Zukunft eine bedeutende Rolle spielen werden. Der Workshop „KI für kleine und mittlere Unternehmen (KI-KMU)“ hat das Ziel, Forscher und Anwender von KI-Ansätzen zusammenzubringen, den Wissenstransfer und Erfahrungsaustausch zwischen den einzelnen Gruppen zu ermöglichen und somit KI in KMU greifbar zu machen. Im Workshop können Forschungsansätze, die sich mit den Herausforderungen für KMU rund um den Bereich KI und leicht integrierbare KI-Lösungen beschäftigen, präsentiert werden. Weiter dürfen laufende und abgeschlossene Pilotprojekte, die einen ersten Einblick in die Wirkung von KI in der Praxis geben und Herausforderungen bei der Umsetzung von KI in KMU aufzeigen, vorgestellt werden.

Weitere Informationen finden sie auf der Website: https://www.fzi.de/veranstaltungen/ki-kmu/

Chairs

Prof. Dr. Hans Brandt-Pook
FH Bielefeld

Benjamin Çoban
FZI Forschungszentrum Informatik

 

Auch im 21. Jahrhundert sind Schüler:innen in einem Schulsystem gefangen, das einer alten Burg gleicht. Potzenziale werden durch veraltete Maßstäbe begrenzt. Informatik-Klausuren finden in einem Raum ohne Fenster statt, die Computer bleiben ausgeschaltet. Stift, Papier und eine schöne Handschrift sind die einzigen Werkzeuge, die den Schlüssel zum Erfolg darstellen.

Jedoch wissen die Schüler:innen von einer faszinierenden Welt, in der sie ihre Kreativität und ihr Wissen einbringen, können Neues erschaffen und Grenzen überschreiten. Nach langer Suche finden 24 mutige Schüler:innen und ich einen Geheimgang in den dunklen Tiefen der Burg. Mit klopfenden Herzen wagen sechs Teams den Schritt ins Unbekannte und landen in einem wunderschönen Garten, umgeben von einem tiefen Burggraben.

 

Die Schüler:innen beweisen ihre Fähigkeiten im Umgang mit Java, Datenbanken und SQL dank EduScrum, agilen Methoden und KI. Sie entwickelten Softwarelösungen zur Verbesserung der Kundenlebenswelt, trainierten Future Skills, bauten eine Brücke über den Burggraben und entdeckten neue Wege für ihre Zukunft.

 

Aber die Realität der "alten Burg" ruft sie bald zurück. In den kommenden Wochen sind wieder für alle Fächer Inhalte auswendig zu lernen und in Klausuren per Hand auf Papier zu schreiben. Jetzt stehen wir an einem Punkt, an dem wir die Weisheit und Erfahrung von Experten benötigen, um

  • Future Skills zu entwickeln
  • vorbereitet zu werden auf eine Welt außerhalb des Schulsystems
  • Brücken zu bauen zum Job unserer Träume.

Helfen Sie uns mit Ihrem Fachwissen und Ihrer Erfahrung, geben Sie uns Input und Rat. Kommen Sie am Donnerstag in Raum C262!

Chairs

Christine Skupsch
Schule am Ried, Frankfurt am Main

Die Entwicklung innovativer (technologischer) Angebote befindet sich gegenwärtig in einem „kollektiven Umdenken“, das die nachhaltige Gestaltung von Produkten und Dienstleistungen von ihrer Entwicklung über den Betrieb bis zu Nachnutzung und Recycling fokussiert. IT nimmt hier eine vermittelnde Rolle zwischen Unternehmen und ihren Kunden ein, indem Produkte zunehmend befähigt werden, Anforderungen automatisch zu erkennen, sich zu adaptieren und so den Ressourceneinsatz passgenau auf situative Bedürfnisse zuzuschneiden. Fortgeschrittene Anwendungen greifen hierfür auf Daten und weitere Ressourcen aus ihrem gesamten Wertschöpfungssystem zurück, wodurch zunehmend unternehmensübergreife Leistungsbündel entstehen. NaWerSys möchte die Nachhaltigkeitspotenziale aufgreifen und Beiträge zu Werkzeugen und Methoden für die Konstruktion und Verwaltung von Wertschöpfungssystemen, Entstehung neuer (digitaler) Geschäftsmodelle sowie Best Practices aus Forschung und Praxis diskutieren.

Weitere Informationen: www.uni-hildesheim.de/nawersys 

Paper: NaWerSys 2023

Data Spaces as Enablers for Sustainability

Abstract. One of our society's most fundamental challenges is promoting sustainable development. Data sharing across organizations is one way to spur innovation and address the Sustainable Development Goals (SDGs) through optimizing resource utilization, fostering circular supply chains, and producing accurate information about CO2 emissions. However, organizations often hesitate to share data given a range of concerns, including the fear of data misappropriation or the lack of control over what others do with their data. Data spaces as a novel artifact seek to tackle these issues by providing an integrated data management approach upholding data sovereignty. These spaces can boost sustainable development by being a secure and trusted digital infrastructure for organizations to share data for sustainable purposes. To disclose how this digital solution fosters sustainability, we present a set of 65 potentials of data spaces along with the dimensions of ecological, economic, and social sustainability.

Promoting Sustainable Ecosystems through Interorganizational Unlearning – A Call for Research

Abstract. In response to changes within and outside their boundaries, ecosystems need to constantly adapt. Thus, interorganizational learning becomes a vital process to facilitate this adaptation. To support interorganizational learning, ecosystems can apply unlearning. As part of overall learning, it refers to the process of deliberately abandoning obsolete beliefs or routines. However, it remains an open issue how unlearning unfolds on the interorganizational level. To address this issue, we provide an initial definition, five research directions, and a research project plan. Thereby, we hope to provide useful stepping stones for researchers of ecosystems, sustainability, and unlearning. For ecosystem practitioners, our goal is to encourage sustainable knowledge management through the design of support tools for interorganizational unlearning.

Turning Old into New – The Lane Change to a Circular Economy in the Automotive Industry

Abstract. Sustainability and circular economy have gained significant interest in research, politics, and society. The circular economy is a product of the transformation from a traditional "take-make-dispose"-approach to a closed-loop system, intending to reduce waste and reuse existing resources. The circular economy (CE) is particularly important for the automotive industry as it contributes greatly to global waste and pollution. Although many companies see the potential in the circular economy, research on it is still in its infancy. This paper starts precisely at this point, and analyses publicly presented measures for circular behavior in the automotive industry. We constructed a final sample of nine companies and conducted a website analysis. We assigned 150 identified measures to 30 dimensions and the 9R framework. Our findings indicate that recycling is the most applied principle in the automotive industry. Some measures do not fit the 9R framework. Thus, we argue to supplement the CE principles.

To Graph or Not to Graph: The Missing Pieces for Knowledge Graphs in Sustainable Tourism

Abstract. Sustainability is a critical challenge in modern tourism, exacerbated by climate change and globalization. Thanks to digitization, data-driven approaches constitute a key technology for addressing related issues, such as overtourism. However, the overarching complexity of the touristic data landscape, amplified by the interplay of diverse digital platform ecosystems, poses considerable challenges to both data owners and consumers. To mitigate such issues, knowledge graphs (KGs) have received significant attention. KGs focus on data quality by employing unified data models and continuous data refinements, making them well-suited for data-driven applications. Although promising, many challenges must be addressed to make KGs useful in practice. This paper overviews the state of the art of the field and identifies avenues for future research, explicitly focusing on touristic value and sustainability. Following our results, future research should focus on different areas, notably real-time knowledge graph population, distributed and parallelized processes, and ontologies for dynamic data types.

The Hitchhiker‘s Guide to Urban Spaces - Conceptualizing a Gaia-X-enabled Co-bility Hub Combining Public Transport, Crowd Mobility, and Last Mile Logistics

Abstract. Urban transportation is increasingly challenged by growing populations and the rapid growth of e-commerce, thus, driving data-driven innovations for sustainable mobility services. Shared mobility consequently emerges as a promising city transport concept, while combined service opportunities between public transport, crowd mobility, and last mile logistics are scarcely investigated. In this paper, we explore the co-creation of urban mobility services within federated ecosystems focusing on a transshipment hub, and propose a novel approach called “co-bility.” Following a design science research (DSR) approach, we conceptualize a co-bility hub based on literature and expert interviews with practitioners from the mobility sector. The exchange of data and services in urban spaces is based on the technical framework Gaia-X. Our study findings show that a Gaia-X-enabled co-bility hub can be achieved by (a) a federated ecosystem orchestrating mobility services and resources, (b) municipalities ensuring coherent platform governance, and (c) eclectic incentives to make co-bility successful.

Chairs

Dr. Thorsten Schoormann
University of Hildesheim

Quantentechnologien werden unsere Zukunft immens verändern. Gleichzeitig ist die Menge an Bildungsmaterialien in diesem Bereich noch sehr überschaubar. Gerade für Laien ist der Einstieg in das komplexe Thema herausfordernd. Denn in der Welt der Quanten gelten andere physikalische Gesetze, die unserer Intuition widersprechen. Doch was sind diese besonderen Phänomene und wie können wir sie uns zu nutzen machen? Das Quanten 1x1 ist ein Projekt, um Schüler*innen und Erwachsene Laien spielerisch an das Thema heranzuführen und Interesse für die neuen Technologien zu wecken. In dem Workshop wird sowohl das Projekt selbst kurz vorgestellt als auch die Erfahrungen in der Durchführung von niedrigschwelligen Workshops mit unterschiedlichen Altersstufen. Gleichzeitig werden auch verschiedene Spiele und Tischexperimente vorgestellt und ausprobiert, so erhalten alle Teilnehmende selbst einen Eindruck, wie eine handlungsbasierte und spielerische Einführung umgesetzt werden kann.

Weitere Informationen finden sie auf der Website: https://tueftelakademie.de/quanten1x1/

Chairs

Franz Sitzmann

 

Dieser Workshop bringt Informatiker und Juristen zusammen, die an Fragestellungen des technikbasierten Datenschutzes arbeiten. Er ist anwendungsorientiert, dient dem  interdisziplinären Diskurs und zeigt auf, wie Datenschutz durch Technik präzisiert und umgesetzt werden kann. Der Workshop findet zum zehnten Mal im Rahmen der GI-Jahrestagung statt.

Weitere Informationen siehe

https://www.uni-saarland.de/lehrstuhl/sorge/forschung/workshopskonferenzen/recht-und-technik-2023.htm

Chairs

Dr. Rüdiger Grimm
Universität Koblenz und Fraunhofer SIT

Prof. Dr. Christoph Sorge
Universität des Saarlandes

Modern research on an internationally competitive level is no longer possible without digital support. More and more data is generated and more and more technical systems are used. This leads to a paradigm shift that is currently being accompanied by numerous activities in the field of research data infrastructures. Prominent examples are the National Research Data Infrastructure (NFDI) and the European Open Science Cloud (EOSC). Within the NFDI consortium NFDI4DS, a national research data infrastructure for Data Science and AI is currently under development. The key idea is to work towards increasing the transparency, reproducibility and fairness of projects, by making all digital artifacts available, by interlinking them, and by offering new and innovative tools and services. This interdisciplinary workshop will bring together researchers from different disciplines, to present and discuss recent developments. The goal is to create a common vision for Data Science and AI.

Speaker

Dr. Saurav Karmakar
GESIS – Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften

Our Speakers

Ekaterina Borisova
Deutsches Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI)

Raia Abu Ahmad
Deutsches Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI GmbH)

Amanda Wein
OFFIS e.V.

Anna-Lena Lorenz
TIB - Leibniz Informationszentrum Technik und Naturwissenschaften


Chairs

Christine Hennig
Fraunhofer Institut für Offene Kommunikationssysteme FOKUS

Dr. Sonja Schimmler
Fraunhofer FOKUS, TU Berlin

Abstract (Kopie 29)

Das Resilient Smart Farming Lab (RSFLab) 2.0 beschäftigt sich mit digitalen Technologien und Anwendungen die einen Beitrag zur Stärkung der Resilienz landwirtschaftlicher Prozesse liefern. Dabei werden Themen wie der Einsatz von Sensoren in der Landwirtschaft und Umwelt fokussiert (z.B. LoRa-Sensortechnologien, NIR-Sensortechnologien) und deren Nutzen für die Resilienz. In diesem Jahr ist der Workshop zweigeteilt: 1. Kurzpräsentation der Beiträge vom CFP und 2. Praktischer Workshop. Es wird erstmalig einen praktischen Workshop zur Nutzung des Open Source Frameworks Open Horizon und der HofBox geben.

Weitere Informationen finden sie auf der Website: https://rsflab.de

Chair: 
Daniel Eberz-Eder
Dienstleistungszentrum Ländlicher Raum Rheinland-Pfalz - Projekte Innovation und Digitalisierung

Abstract (Kopie 30)

Immer mehr Unternehmen beschließen Leitlinien für einen ethischen Umgang mit Künstlicher Intelligenz (KI). Aber wie lassen sich Ziele wie "Transparenz" oder "Fairness" tatsächlich umzusetzen? Organisiert durch die Gesellschaft für Informatik e.V. und die Stiftung Mercator stellte sich eine Gruppe von Fachleuten aus Industrie und Forschung diese Frage. Im Rahmen von sieben Arbeitstreffen in der „Roundtable-Reihe ethische KI-Entwicklung (RTeKI)“ wurde der aktuelle Stand der Wissenschaft und Technik, die in der Zwischenzeit zahlreichen Netzwerke, die sich mit der Fragestellung beschäftigen, und die Lücken in dieser Landschaft analysiert und drei Lösungskonzepte erarbeitet.

Welche Use Cases treten in der Industrie auf? Auf welche rechtlichen, ethischen und moralischen Anforderungen in Bezug auf die Entwicklung und Anwendung von KI muss sich die Industrie einstellen?  Welche Werkzeuge gibt es bereits und wie werden sie schon heute eingesetzt? 

Mit diesem Workshop möchten wir die Arbeit von RTeKI präsentieren und anhand von vier Erfolgsbeispielen aus der industriellen Umsetzung diskutieren. In der Gesamtheit soll der Workshop einen weiteren Impuls für die industrielle Umsetzung von ethischer KI geben und eine Grundlage für eine weitere Vernetzung der Interessenten bilden. 

Weitere Informationen finden sie auf der Website: https://roundtable-ki.gi.de/

Chairs: 

Dr. Stefan Voget
Continental Automotive Technologies GmbH

Julia Meisner
Gesellschaft für Informatik e.V.

Abstract (Kopie 31)

Neue Arten von Daten definieren neue Anforderungen an Techniken zur Automatisierung und Analyse von digitalen Prozessen. In diesem Zusammenahang sind insbesondere Sensordaten und Sicherheitsanforderungen zu nennen. Es ist das Ziel dieses Workshops, die Potenziale und Risiken dieser neuen Entwicklungen für das Management von Geschäftsprozessen und deren digitale Unterstützung zu diskutieren.

Chair: 
Stephan Fahrenkrog-Petersen
Humboldt-Universität zu Berlin/Weizenbaum-Institut

Abstract (Kopie 32)

Die Zukunft des Lehrens und Lernens wird die Einbettung virtueller Objekte in die reale Umgebung (Augmented Reality) bzw. die Verwendung rein virtueller Welten (Virtual Reality) beinhalten. Diese beiden Techniken, welche unter dem Begriff Extended Reality (XR) zusammengefasst werden, ermöglichen die Generierung digitaler und immersiver Lernumgebungen. In diesen können durch virtuelle Objekte komplexe Sachverhalte dargestellt oder Vorgänge sichtbar gemacht werden, welche für das menschliche Auge normalerweise unsichtbar sind. Des Weiteren bieten diese die ubiquitäre Verfügbarkeit von dreidimensionaler Information sowie die Möglichkeit virtuelle (Zeit-)Reisen an Wissensorte zu unternehmen.

Chair: 
Dr. David A. Plecher
TUM

Abstract (Kopie 33)

Designing digitalized futures raises several questions for society, also on skills and qualifications. This workshop has two foci: First, it is dedicated to an interdisciplinary perspective on informatics and its connection to society and the labour market: What are future skills and qualifications? Which of them are needed to build a digital and sustainable society and economy? The list of perspectives includes, but is not limited to: Quantitative and qualitative research, data science methods to analyse education and labour market data, AI approaches for recommender systems and digitalized learning. Second, this workshop is dedicated to computational studies within social sciences, economics and humanities, in particular with focus on education, labour market, qualifications, trainings, and adult education. We also welcome submissions focusing on a critical reflection of digital methods in these research areas.

This workshop addresses interdisciplinary perspective on informatics and its connection to society and the labour market, both with a view towards the application of informatics in other disciplines as well as a view from informatics to these other disciplines. We want to lay particular focus on education, labour market, qualifications, trainings, and adult education. We also welcome submissions of critical reflections of digital methods in these research areas.

Topics of interest include, but are not limited to:

  • Quantitative and qualitative research
  • Data science methods to analyse education and labour market data
  • Education: Digital methods and systems, e-learning, adult education, etc.
  • AI approaches for recommender systems and digitalized learning
  • Linking of digital resources, a discussion of data sets, their quality and reliability, combining quantitative and qualitative data, anonymization and data protection.
  • We also welcome submissions focusing on a critical reflection of digital methods in labour market research, education and other research areas.

Chair:
Dr. Jens Dörpinghaus

BIBB Bundesinstitut für Berufsbildung

Abstract (Kopie 34)

Die Umweltinformatik kann die Zukunft gestalten, indem sie Informatik-Methoden und  Technologien einsetzt, um die Auswirkungen menschlicher Aktivitäten auf die Umwelt zu analysieren und zu simulieren und um Lösungen für die Bewältigung von Umweltproblemen wie Klimawandel, Luft- und Wasserverschmutzung und Verlust der Artenvielfalt zu entwickeln und umzusetzen. Dies kann den Einsatz von Datenanalyse und maschinellem Lernen umfassen, um die Auswirkungen verschiedener politischer und technologischer Maßnahmen zu modellieren und vorherzusagen, sowie die Entwicklung und den Einsatz digitaler Werkzeuge und Plattformen zur Überwachung, Verwaltung und Erhaltung natürlicher Ressourcen. Darüber hinaus kann die Umweltinformatik die Entwicklung nachhaltigerer und widerstandsfähigerer Systeme unterstützen, wie z. B. intelligente Städte und Kreislaufwirtschaften, die den ökologischen Fußabdruck menschlicher Aktivitäten verringern können.

Chairs

Prof. Dr. Frank Fuchs-Kittowski
HTW Berlin

Prof. Dr. Volker Wohlgemuth
HTW Berlin

Prof. Dr.-Ing. Jochen Wittmann
HTW Berlin

 

Abstract (Kopie 35)

Session 1 (14:00 – 15:30)

Eingeladene Vorträge (14:00 – 15:00)

  • Arbeitskreis Wirtschaftsinformatik an Hochschulen Angewandter Wissenschaften (AKWI), Vera G. Meister (TH Brandenburg),  Sprecherin des AKWI
  • GI-Beirat der Professor/inn/en an HAW (GIBH), Thomas Barton (HS Worms), Sprecher des GIBH

Wissenschaftlicher Vortrag (15:00 – 15:30)

  • Towards Sustainable Software: A Structured Map of Techniques and Best Practices for Organizations and Development Teams to Enhance Sustainability Verena Majuntke (HTW Berlin) und Frederik Obermaier (HTW Berlin)

Session 2 (16:00 – 17:30)

Wissenschaftlicher Vortrag (16:00 – 16:30)

  • Informationssicherheit in den Arbeitsalltag nachhaltig integrieren, Regina Schuktomow (TH Wildau), Hubertus von Tippelskirch (TH Wildau) und Margit Scholl (TH Wildau)

Eingeladene Vorträge (16:30 – 17:30)

  • Einsatz von KI in der Lehre, Claudia Lemke (HWR Berlin)
  • Open Educational Ressources - Projekt WiLMo, Clemens Treuling (FH Aachen)

Informationen zum Arbeitskreis Wirtschaftsinformatik an HAW finden sie auf der Website: http://www.akwi.de/

Chair: 
Prof. Dr. Vera G. Meister
TH Brandenburg

Abstract (Kopie 36)

Der Ausstieg aus der Kohleverstromung und der damit verbundene Strukturwandel in Deutschland haben längst begonnen. Obwohl dies ein gesamtgesellschaftlicher Prozess ist, zeigen sich besonders in den direkt betroffenen Regionen die Auswirkungen. Dies sind nicht nur Regionen, in denen im Moment noch Kohlebergbau betreiben wird und die Kraftwerksstandorte sind, sondern auch bestehende Bergbaufolgelandschaften. Tagebaue und Untertagebaue, aber auch die gesamte Kohleindustrie muss zurückgebaut bzw. transformiert und die Bergbaufolgelandschaft wieder für zukunftsfähige Nutzungsarten zugänglich gemacht werden. Im Zuge des Transformationsprozesses sollen neue Industrien und Unternehmen angesiedelt werden, um auch die wirtschaftliche Zukunft für diese Regionen zu sichern. Zwischen Altlastenbewältigung und zukunftsgerichteter Transformation wird die Digitalisierung eine entscheidende Rolle spielen. Digitale Systeme zur Nachverwaltung, Dokumentation und Archivierung georeferenzierter Daten für Bergbaufolgelandschaften können die Wiedernutzbarmachung dieser Regionen verbessern und beschleunigen und somit eine positive Auswirkung auf den Strukturwandel in diesen Regionen haben. Sowohl privatwirtschaftliche Akteure als auch die öffentliche Verwaltung verfügen über umfassende (Geo-)Datenbestände, deren Zugänglichmachung und Verschneidung eine enorme Herausforderung darstellt, gleichzeitig aber ein entscheidendes Element der Raumordnung und Regionalplanung in diesen Regionen darstellt. Im Workshop werden innovative Lösungen diskutiert, die auch eine Leuchtturmwirkung für Regionen entfalten können, die selbst nicht vom Strukturwandel kernbetroffen sind.

Dazu laden wir alle Interessierten aus Verwaltung, Wirtschaft und Wissenschaft ein. 

Weitere Informationen finden Sie auf der Website: HTTPS://SYREPRO.INFORMATIK.UNI-LEIPZIG.DE/

Chair:
Dr. Lydia Müller

Institut für Angewandte Informatik (InfAI) e.V. an der Universität Leipzig

Abstract (Kopie 37)

The promotion of young researchers and early-stage research is a special focus of the “Data Science and Measurement” of the German Informatics Society. We aim at providing a platform, consisting of experienced researchers and practitioners, to share and discuss ideas and get early feedback. Further, we want to attract researchers in the domain to present early-stage research, e.g., research plans, study protocols, or intermediate research outcomes. We also encourage practitioners to share their findings, experience, and future challenges. Work should be related to the field of data science, engineering of ML/AI, or measurement (in system and software engineering). Submissions should address the overall theme of the event "Designing Futures". E.g., by discussing how AI could support sustainability goals and at the same time being sustainable it self, or how Data Science could improve product/service, the impact of ML/AI on society, data science for social good, ...

For more information, please visit the website: https://fg-data-science.gi.de/mitteilung/ysds23

Chair: 
Dr. Andreas Jedlitschka
Fraunhofer IESE

Abstract (Kopie 38)

Die Digitalisierung von Wertschöpfungsprozessen bietet vielfätiges Gestaltungspotential, welches im Sinne einer Zukunftsfähigkeit nachhaltig gestaltet sein sollte. Dieser Workshop zeigt praxisnahe Anwendungen zur Erhöhung der Nachhaltigkeit durch:

- Sensorik: Analyse von Sensorsignalen, Design-of-Experiments, Modellierung von Sensoren, sensorbasierte Systemmodellierung u. –validierung im Zeit- u. Frequenzbereich

- Digitale Zwillingen: Synthese u. Modellierung, Anbindung u. Aggregation heterogener Datenquellen, Verifikation, Visualisierung u. Interpretation der Ergebnisse, Validierung u. Einbettung in Entwicklungs- u. Produktionsprozesse

- Edge Computing u. Event-Driven Architectures: Automation, Architekturentscheidungen u. Auswirkungen hochverteilter HW-/SW-Umgebungen, Modellierung ereignisgetriebenen u. Broker-basierten Integrationsplattformen

- Künstliche Intelligenz (KI): Analyse (semi-)strukturierter Daten mit maschinellen Lernmethoden z.B. Process Mining mit KI, Sensordaten zur Detektion von Anomalien, Bildanalysen zur Ermittlung des Produktionsstatus, Surrogatmodelle zur Optimierung von Simulationsläufen, menschlich interpretierbarer Erklärungsmodelle.

Weitere Informationen finden sie auf der Website: https://edna-projekt.de

Chairs:

- Prof. Dr.-Ing. R. Buschermöhle (Hochschule Osnabrück)

- Prof. Dr.-Ing. S. Greiser (Hochschule Osnabrück)

- Prof. Dr.-Ing. S. Gudenkauf (Jade Hochschule Wilhelmshaven)

- Prof. Dr. L. Haak (Hochschule Osnabrück)

Abstract (Kopie 39)

Der Arbeitskreis Open Source Software möchte in diesem Workshop aufzeigen, wie stark bereits die Open Source Community und deren Projekte positiv und nachhaltig sich auf Gesellschaft und Wirtschaft auswirken und welche Möglichkeiten jeder Einzelne von uns hat in Zukunft mit Hilfe von Open Source seinen ganz persönlichen Beitrag dazu leisten zu können. Dabei betrachtet der Arbeitskreis nicht nur Open Source Software, sondern auch Open Source Hardware und Open Source Daten. Zusätzlich laden wir Gastredner:innen ein, welche einzelne OS-Projekte kurz beleuchten. 

Der Workshop unterteilt sich in theoretische und angewandte Module zu den Themenkomplexen:

  • Hintegründe zur Open Source Bewegung (Theorie)
  • Digitale Souveränität
  • Grundlagen der Versionsverwaltung mit Git (Theorie + Tutorial)
  • Plattformen für das Teilen von Code und deren Wichtigkeit für das eigene Profil - bspw. GitHub und GitLab (Theorie + Demos)
  • Lizenzfragen (Theorie)
  • Schritte zur Publizierung eigenen Codes (Tutorial)
  • Workflow für das Beitragen von Code zu bestehenden Projekten (Tutorial)
  • Hackathon - Jeder Teilnehmende wird dabei unterstützt eigenen Code auf den Plattformen bereit zu stellen

Zielgruppe

Der Workshop gliedert sich in zwei Abschnitte, für Open Source interessierte (Anfänger + Fortgeschrittene) ist der Anfang gedacht.

Für Interessierte, wie ich an Open Source Projekten etwas aktiv beitragen kann ist der zweite Teil gedacht und adressiert primär Anfänger.

Weitere Informationen finden sie auf der Website: https://ak-oss.gi.de/

Chair: 
Dr Julian Kunkel
GWDG

Abstract (Kopie 40)

Eine lebendige Demokratie kann nur dann gelingen, wenn wir es schaffen, viele Menschen partizipativ an politischen Entscheidungsprozessen teilhaben zu lassen, damit sie diese Entscheidungsprozesse nachvollziehen und mitgestalten können. Zukunftswerkstätten dienen als partizipative Plattformen, in denen Menschen unterschiedlicher Hintergründe, Meinungen und Fähigkeiten zusammenkommen, um aktiv an der Gestaltung ihrer gemeinsamen Zukunft teilzuhaben (u. a. nach Jungk & Müller, 1970).

Heute erfolgt Partizipation vielfach über digitale Plattformen wie beispielsweise wechange. Darüber ergeben sich eine Reihe von Herausforderungen für Informatiker:innen in der Gestaltung ebendieser Plattformen, die nicht nur dazu dienen, entsprechende Interessengruppen zusammenzuführen oder Mehrheiten zu erzeugen, sondern auch Informationen zu vermitteln. Welche Herausforderungen sind aber mit der Gestaltung solcher Plattformen verbunden? Was ist, wenn diese Plattformen vor allem von einer digitalen Elite genutzt werden und bestimmte Bevölkerungsgruppen bewusst oder unbewusst ausgeschlossen werden? Wie kann die partizipative Gestaltung helfen, diese Plattformen so zu designen, dass eine Teilhabe für alle Bevölkerungsgruppen möglich ist? Welche Voraussetzungen müssen dafür erfüllt sein?

Wir wollen mit Euch gemeinsam das Wie und Warum der Gestaltung von Software hinterfragen und zugleich weiterdenken.

Chairs: 
Prof. Dr. Gudrun Schiedermeier
Hochschule Landshut

Prof. Dr. Christina Class
Ernst-Abbe-Hochschule Jena